
Geschichte eines Fußballvereins zwischen kurdischer Identität und türkischer Repression – Gespräch mit Fans des Vereins Amedspor aus Amed/Diyarbakır auf Türkisch/Deutsch
Montag, 28.01. | 19:00 Uhr | Rekorder, Gneisenaustraße 55, 44147 Dortmund
Im Rahmen einer deutschlandweiten Soli-Tour soll die Situation des kurdischen Fußballvereins Amedspor in der Türkei dokumentiert und Interessierten hierzulande zugänglich gemacht werden.
Der Verein wurde im Jahr 2014, während sich die Türkei und die kurdische Freiheitsbewegung in Friedensverhandlungen und einer Phase der Entspannung befanden, nach dem kurdischen Namen der Stadt Diyarbakır in Amedspor umbenannt.
Seit der Umbenennung erfreut sich der Club einer großen Beliebtheit unter der kurdischen Bevölkerung der Türkei. Diese Popularität zeigt sich insbesondere auch in der Struktur des Vereins, der basisdemokratisch organisiert ist. Fans, Spieler*innen und Funktionäre entscheiden Hand in Hand über die Belange des Vereins.